Während typische Tourist:innen noch damit beschäftigt sind, ihr perfektes Selfie vor dem nächsten Wahrzeichen zu knipsen, wirst du bereits tief in die lokale Kultur eingetaucht sein – und das ganz ohne dabei aufzufallen. In diesem Beitrag verrate ich dir 11 unverzichtbare Tipps, mit denen du deinen Urlaub nicht nur sicher, sondern auch absolut entspannt und authentisch erleben kannst. Vergiss die überfüllten Touristenfallen – es ist Zeit, zu reisen wie ein echter Globetrotter!

Bist du noch Tourist:in oder reist du schon? Oder fragen wir zunächst: Worin unterscheidet sich eigentlich eine Touristin von einer Reisenden? Sicher gibt es hierauf keine endgültige Antwort, meine Interpretation lautet wie folgt: Ein:e Tourist:in ist jemand, der:die innerhalb eines begrenzten Zeitraums das meiste aus der Zeit herausholen möchte und am Ende doch nur an der Oberfläche kratzt. Ein:e Reisende:r steht dagegen nicht unter diesem Druck, so viele Erlebnisse wie möglich in eine bestimmte Zeit zu pressen. Reisen ist für diese Person ein Selbstzweck und eine Erfahrung, die sich möglichst nah an der Lebenswelt der Menschen vor Ort abspielt.

Klarstellung: Tourismus ist nichts Schlechtes

Nicht falsch verstehen: Tourismus ist per se nichts Schlechtes. Nur in Zeiten, in denen Gentrifizierung insbesondere in großen Städten ein Thema ist und sich Graffitis an Häuserwänden mit Aussagen wie "Touri, go home" mehren, ist es an der Zeit, die Art und Weise, wie wir touristisch unterwegs sind überdenken. Und wenn es schon nicht um die Menschen vor Ort geht, dann sollten wir zumindest an unsere eigene Sicherheit denken und manche Verhaltensweise auf den Prüfstand stellen.

Die fünf häufigsten Mythen von nachhaltig reisen
Wir räumen mit den häufigsten Mythen und Vorurteilen zu nachhaltig reisen auf. Wer Wert auf Nachhaltigkeit legt, wird diese Aussagen kennen.

Aktuell bin ich in Buenos Aires unterwegs und da hier die wenigsten Tourist:innen aus Europa kommen, falle ich natürlich allein schon äußerlich auf. Um Ausgrenzung und Argwohn zu vermeiden, ist es daher umso wichtiger, nicht den typischen Touristen mit Kamera um den Hals, Flip-Flops und Orientierungslosigkeit abzugeben. Vor allem letzteres kann am Ende zu einem Sicherheitsproblem werden. Gerade in Ländern, in denen die Kriminalitätsrate eher höher ist, ist ein gut vorbereitetes und selbstbewusstes Auftreten das A und O.

Hier sind 11 Tipps für einen sicheren und entspannten Urlaub:

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