Die drittgrößte Stadt Japans ist das moderne und pulsierende Wirtschafts- und Unterhaltungszentrum auf der Hauptinsel Honshu. Die Mega-Metropole Osaka strahlt viel Energie, Moderne und auch Tradition aus. Im Gegensatz zu anderen geschichtsträchtigen japanischen Städten ist die Mega-Metropole laut und quirlig, mit einem aufregenden Nachtleben, zahlreichen leuchtenden Reklamen und einer hippen Foodszene. Mehr dazu erfährst du in diesem Travel Guide.

Das Wichtigste

Preise
Nahverkehr
Zu Fuß
Wetterstabilität
Nachtleben
Sicherheit
Wohlfühlen
Sauberkeit

Du hast Fragen zu den Bewertungen? Schreib uns eine Mail!

Karte

Map created with Wanderlog, for making itineraries on iOS and Android

Absolute Lieblinge

Hier findest du Empfehlungen für Osaka, die nicht in jedem Reiseführer stehen. Viel mehr geht es darum, ein Gefühl dafür zu bekommen, was dich in der Mega-Metropole Osaka erwartet. Sei gespannt!

Der erste Eindruck

In der Hafenstadt machen verschiedene Stadtviertel, die unterschiedlicher nicht sein könnten, Lust darauf, Osaka zu erkunden. Ob Deluxe-Shoppingmeile, Straßen gefüllt mit Streetfood und Restaurants von Dotonbori und Shinsaibashi, eine eigene Jugend- und Subkultur in Amerikamura, jede Menge Unterhaltung in den Universal Studios Japan und in der aufregenden und von Leuchtreklametafeln begleitenden Nachtszene der Stadt: In Osaka ist für jeden Geschmack etwas dabei. Anders als etwa in Kyoto ist das Stadtbild Osakas geprägt von einer modernen Architektur. Aber auch hier findest du traditionelle Schreine und Tempel, wie die bekannte Burg von Osaka, und schöne Parks, in denen du dich von der vibrierenden Stadt erholen kannst.

Kaffee & Laptop

In Osaka haben sich viele kleine Cafés auf guten Kaffee spezialisiert. Individuell, oftmals mit nur ein paar Stühlen und Tischen ausgestattet und gleichzeitig super hip bieten sie Spezialitätenkaffee an, der mit japanischer Sorgfalt und Feinarbeit hergestellt wird. Wie beispielsweise im Café Tales. Kaffee – übrigens sowohl warm als auch kalt – findet man in Japan zu jeder Tageszeit in Getränkeautomaten. Bereits für weniger als umgerechnet 1 Euro kannst du dir deinen Kaffee direkt am Automaten ziehen oder erhältst ihn in einem 7Eleven oder Lawson, die 24 Stunden geöffnet haben. Free Wifi und sehr laptopfreundlich sind die Filialen des Pronto und Starbucks, z. B. das Starbucks Coffee Shinsaibashi BIG STEP. Besonders gemütlich ist das Café Le Paysan. Zwischen vielen Büchern und jede Menge Musikinstrumenten an der Wand kannst du leckere Sandwiches und Kaffee genießen, während du deiner Arbeit nachgehst.

Essen & Trinken

In Osaka gibt es eine ausgeprägte Streetfood-Szene. Bekannt ist die Stadt für ihre vielfältigen Imbissstände, besonders in den Stadtvierteln Dotonbori und Shinsaibashi, sowie für Takoyaki. Das sind kleine Teigbällchen, die mit Tintenfischstückchen, kombiniert mit eingelegtem Ingwer und grünen Zwiebeln, in einer speziellen runden Form gegrillt werden. Takoyaki ist ein Osaka-Klassiker mit Worcestershire-Sauce, Ingwer und Algenflocken. Leckere vegane, vegetarische und glutenfreie Varianten des Gerichts gibt es in dem super individuell gestalteten Oko Takoyaki. Auf heißen Platten kannst du dein Essen im Gyukatsu Motomura grillen. Sushi zum entsprechend teuren Preis findest du im Sushi Shizuku. Zahlreiche Cafés, Restaurants und Bars gibt es entlang der Flusspromenade im Viertel Dotonbori.

Übernachten

Das Hotelangebot in Osaka ist abwechslungsreich und bietet Reisenden viele Möglichkeiten in jeder Preisklasse: Traditionelle Ryokans sind oft mit einem eigenen Onsen, einer heißen Quelle, Tatami-Matten und Futonbetten ausgestattet. Das Kaneyoshi Ryokan liegt beispielsweise nur fünf Gehminuten vom beliebten Viertel Dotonbori entfernt. Auch das Imano Osaka Shinsaibashi Hostel verfügt über eine zentrale Lage. Ebenfalls kannst du dich in einem der Standorte der beliebten APA Hotels einmieten. Die Zimmer sind zwar klein, aber dafür günstig und multifunktional gestaltet. Ein Tipp für Osaka: Buche ein Zimmer, das in der oberen Etage liegt. So vermeidest du Straßenlärm, der in Osaka ausgeprägter ist als in anderen Städten.

Osaka Geheimtipps

5 untouristische Dinge, die du in Osaka erleben kannst

Gelegentlich Wege abseits der ausgetretenen Pfade zu gehen, eröffnen dir neue Perspektiven, die nicht viele haben. Lerne dein Reiseziel mit anderen Augen kennen – jenseits der klassischen Reiseführer. Hier sind 5 Tipps, um die andere Seite Osakas kennenzulernen:

#1 Isshin-ji Temple besuchen

In der Tempelanlage aus dem 12. Jahrhundert gibt es viel zu entdecken. Ob Zengarten, buddhistische Figuren oder traditionelle Gebete: Misch dich am besten unter die Japaner:innen, die hier beten, und entdecke den Buddhismus ganz für dich selbst.

#2 Cupnoodels Museum erkunden

Japans Küche ist bekannt für seine leckeren Ramen. Und wenn es schnell gehen muss, sind Instant-Suppen der Hit. In dem Cupnoodels Museum in Osaka Ikeda bekommst du einen besonderen Einblick in die Entstehung der Nudelbecher und kannst deine eigene Instant-Suppe zusammenstellen.

#3 Durch Amerikamura schlendern

Es ist Osakas Zentrum für Street Wear, Subkultur, Jugendtreff und Live-Musik. Die sonst so oft in Anzügen und Kostümen gekleideten Japaner:innen geben sich hier ganz anders: Anhänger:innen der Punk-, Rock- und Hip-Hop-Szene treffen sich rund um den Triangle Park, shoppen durch hippe Klamottenläden und hören lautstark Musik. Ein wahrer Kontrast zum modernen Büroviertel von Osaka.

#4 Einen Ausflug nach Kōbe machen

Die Hafenstadt ist gut von Osaka aus mit dem Zug zu erreichen und versprüht einen besonderen Charme. Besonders die Rokko-Berge sind ein tolles Wandergebiet mit einer traumhaften Aussicht bei gutem Wetter auf Osaka und Kōbe. Zu den Rokko-Bergen, deren höchster Gipfel übrigens 931 Meter hoch ist, kannst du zu Fuß, mit dem Bus oder mit der Seilbahn fahren. Letztere Variante ist definitiv die beliebteste.

#5 Universal Studios besuchen

Okay, ja, ich gebe zu: Das ist kein Geheimtipp. Aber dafür haben wir ein paar Tipps aus unserer Erfahrung für dich, die deinen Besuch in den Universal Studios noch besser machen. Besorge deine Tickets am besten frühzeitig über die Website der Universal Studios oder über Anbieter wie klook.com. Denn pro Tag werden nur eine bestimmte Anzahl verkauft. Besonders, wenn du unbedingt in die Super Nintendo Welt möchtest, solltest du vorher einen Pass kaufen, der eine garantierte Zeit für den Eintritt beinhaltet. In den Studios gibt es jede Menge zu entdecken und natürlich auch zu essen. Solltest du vegan, vegetarisch oder ohne Fleisch essen wollen: Stell dich darauf ein, dass die Auswahl bisher nicht sonderlich groß ist.

Übrigens: Falls du die Universal Studios nicht besuchen kannst, aber dennoch in den ein oder anderen Shop von beispielsweise Super Mario eintauchen möchtest: Zwischen dem Eingang der Studios und der Metrostation finden sich zahlreichen Geschäfte, ein Shoppingcenter und Restaurants, die Fans von den Filmen von Universal auch außerhalb des Parks eine große Freude bereiten.

Foto: Benjamin Bernotat

Wetter aktuell in Osaka

Geld, Preise und Co.

Währung und Zahlungsmethoden: In Osaka wird wie in ganz Japan mit japanischen Yen bezahlt. Kreditkarten sind weitverbreitet und werden in den meisten Hotels, Restaurants und Geschäften akzeptiert. Bargeld solltest du aber dennoch ausreichend dabeihaben: besonders in den Bussen, aber auch in vielen Restaurants wird oft nur Bargeld akzeptiert. Geldautomaten findest du häufig im 7Eleven, hier musst du eine Gebühr von ca. 2-3 Euro pro Abhebung einberechnen.

Lebenshaltungskosten: In Osaka findest du Restaurants und Hotels in jeder Preisklasse. Wer günstig essen gehen will, wird in Ramen-Schnellrestaurants und an Imbissständen glücklich. Im 7Eleven oder Lawson Supermarkt kannst du übrigens auch Fertiggerichte direkt aufwärmen lassen. Traditionelle japanische Restaurants wie Sushi – oder die in Osaka typischen Krabbengerichte – sind dagegen um einiges teurer. Günstige Getränke findest du an den weitverbreiteten Getränkeautomaten, Obst und Gemüse allerdings häufig nur im gut sortierten Supermarkt.

Transportkosten: Öffentliche Verkehrsmittel sind in Osaka absolut erschwinglich. Mit der Metro und den Bussen kommst du innerhalb der Stadt gut voran. Für Ausflüge mit den Regionalzügen oder auch mit dem Shinkansen empfehlen wir bei längeren Aufenthalten in Japan den Japan Rail Pass. Damit kannst du in einem gewissen Zeitraum beliebig oft fahren und zudem kostenfrei deinen Sitzplatz reservieren. Zudem ist Osaka eine sehr fahrradfreundliche Stadt.

Überraschend: So viel kann deine Japan Reise kosten
So viel kann deine Japan Reise kosten. Erhalte außerdem attraktive Spartipps. Eins steht fest: Das Land hat uns preislich überrascht.

Anreise und Nahverkehr

Osaka kann weltweit durch den Kansai International Airport angeflogen werden. Der Flughafen befindet sich auf einer künstlichen Insel etwa 38 km südwestlich der Stadt. Mit dem JR Haruka Limited Express und den Nakai RapiExpress kommst du vom Flughafen in die Stadt. Für Inlandsflüge steht der Osaka International Airport zur Verfügung. Er liegt etwa 15 Kilometer nördlich von Osaka und ist durch Busse und Monorails gut mit der Stadt verbunden.

Die Mega-Metropole ist zudem gut mit dem Shinkansen, dem Hochgeschwindigkeitszug Japans, mit den meisten größeren Städten in Japan verbunden. Mit dem Nozomi-Zug (der übrigens kein Teil des JR Passes ist) fährst du in 2,5 Stunden von Tokio zum Hauptbahnhof Shin-Osaka.

Auch Fernbusse verbinden Osaka mit vielen anderen Städten Japans. Die großen Busbahnhöfe befinden sich in der Nähe der Bahnhöfe Osaka und Umeda.

Das U-Bahn-Netz der Osaka Metro besteht aus acht Linien und ist das wichtigste Verkehrsmittel innerhalb der Stadt. Mit dem Osaka Amazing Pass kannst du die öffentlichen Verkehrsmittel (Metro, Bus und Straßenbahn) nutzen und erhältst Vergünstigungen bei Sehenswürdigkeiten.

Die beste Reisezeit

Die Taifun-Saison in Japan erstreckt sich hauptsächlich von Juni bis Oktober, wobei die meisten Stürme zwischen Juli und September auftreten. Osaka erlebt typischerweise einige dieser Stürme pro Jahr. Der Sommer in Osaka ist dementsprechend schwül und heiß.

Besser eignen sich als Reisezeit der Frühling mit milden und angenehmen Temperaturen. Ende März/Anfang April blühen dann auch Kirschblüten, die viele Besucher:innen anziehen. Der Herbst ist ebenfalls sehr attraktiv, um Osaka zu besuchen. Die Temperaturen sind angenehm kühl, es können viele Outdoor-Aktivitäten unternommen werden und das Laub verfärbt sich in bunten Farben.

Die beste Zeit für einen Besuch in Osaka ist außerhalb der Hauptreisezeiten wie zur Kirschblüte oder zur Golden Week, insbesondere wenn die Japaner:innen selbst viel am Reisen sind.

Sicherheit & Umwelt

Japan ist allgemein ein sehr sicheres Reiseland. Die Kriminalitätsrate ist sehr niedrig und zu keiner Zeit haben wir uns in Japan unsicher gefühlt. Das macht es auch sehr attraktiv für Alleinreisende, die vor allem in den sauberen und gemütlichen Hostels schnell Anschluss finden.

Sicherheit für Frauen: Osaka ist grundsätzlich sicher für allein reisende Frauen. Wie überall ist es ratsam, die üblichen Sicherheitsvorkehrungen zu beachten, besonders nachts und in weniger frequentierten Gegenden. Die Einheimischen sind für ihre Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft bekannt. In den öffentlichen Verkehrsmitteln gibt es eigene Abteile für Frauen, um das Gefühl von Sicherheit besonders zu Stoßzeiten zu erhöhen.

LGBTQ+: In Japan sind gleichgeschlechtliche sexuelle Aktivitäten legal. Im ganzen Land wird immer wieder an die Toleranz und Offenheit bezüglich LGBTQ+ erinnert, indem viele Wahrzeichen in Regenbogenfarben erscheinen. Das Doyama District in Osaka ist das Herzstück der LGBTQ+ Szene der Stadt und ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Tourist:innen. Hier gibt es zahlreiche Bars, Clubs und Cafés, die sich speziell an die LGBTQ+ Gemeinschaft richten.

Rassismus: Osaka ist eine weltoffene Stadt, die Besucher aus aller Welt willkommen heißt. Aufgrund des internationalen Tourismus sind Diskriminierung und Rassismus selten. Es ist dennoch wichtig, Respekt gegenüber der lokalen Kultur und Traditionen zu zeigen. Die einheimischen Menschen verhalten sich aufgrund ihrer Kultur sehr höflich und zuvorkommend gegenüber Ausländer:innen, auch wenn oft eine gewisse Angst davor zu spüren ist, Englisch sprechen zu müssen.

Umwelt


Sauberkeit und Luftqualität: Osaka ist eine sehr saubere Stadt mit einer moderaten Luftqualität. Im Gegensatz zu anderen japanischen Städten ist Osaka sehr modern, mit vielen Autos und Motorrädern. Dementsprechend ist die Mega-Metropole laut und stärker von der Luftqualität her belastet. Dass Müll auf der Straße liegt, kommt hier selten vor. Viele Tempelanlagen haben wunderschöne Parks und Gärten mit dabei, die die Stadt umso grüner machen.

Mülltrennung und Recycling: Öffentliche Mülleimer sucht man in Japan vergeblich. Deswegen gilt: am besten eine kleine Mülltüte mitnehmen und darin seinen eigenen Müll sammeln. Dies ist sowohl für die Einheimischen als auch für Tourist:innen selbstverständlich: Denn die Straßen sind absolut sauber, Müll siehst du hier keinen herumliegen. Sollte dir mal aus Versehen ein Taschentuch aus der Jacke fallen: kein Problem! Es wird dich sicherlich jemand darauf aufmerksam machen, dass du etwas verloren hast. Die Flaschen aus den Getränkeautomaten kannst du meistens auch wieder beim nächsten entsorgen. Für das Recycling stehen extra Behälter bereit.

Leitungswasser: In den Hotels und auch in den Restaurants wird Leitungswasser oft kostenlos angeboten und ist damit auch trinkbar. Wer lieber auf Nummer sicher gehen möchte und auch mit dem Geschmack nicht zurechtkommt: In den Supermärkten wie 7Eleven oder Family Mart, die 24 Stunden geöffnet haben, kannst du dich mit Wasserflaschen eindecken und natürlich auch an den zahlreichen Getränkeautomaten.

5 Dos and Don'ts in Osaka

Es gibt Dinge, die sollte man in Osaka unbedingt tun – aber auch Dinge, die man besser vermeiden sollte. Hier sind die 5 „Dos and Don'ts“ für Osaka:

Das solltest du in Osaka tun:

👍
1. Schuhe ausziehen:
In vielen japanischen Häusern, traditionellen Unterkünften, den Ryokans, in Tempeln und Burgen, und auch in einigen Restaurants ist es üblich, die Schuhe auszuziehen. Oft gibt es Pantoffeln für den Innenbereich.

2. Schilder in den öffentlichen Verkehrsmitteln beachten:
In den öffentlichen Verkehrsmitteln gibt es extra Sitzplätze, die für ältere Menschen, Schwangere oder Personen mit Behinderungen sind. Außerdem solltest du im Zug oder Bus nicht zu laut sprechen oder telefonieren. Zu Stoßzeiten gibt es Abteile, die mit "Woman only" gekennzeichnet sind.

3. Erkunde die lokale Gastronomie:
Probiere dich durch die Streetfood-Szene und teste Takoyaki und Okonomiyaki. Beide Gerichte sind typisch für Osaka. Denke daran, dass es in Japan üblich ist, beim Essen stehenzubleiben.

4. Die Badekultur achten: Auch wenn viele Hotels Reisende aus aller Welt empfangen, bedeutet das nicht, dass die Regeln für die Badekultur in Onsen, den heißen Quellen, nicht dieselben sind wie überall in Japan. Beschäftige dich vorher mit den Regeln und wasche dich gründlich (Körper und Haar), bevor du dich in das heiße Wasser gleiten lässt.

5. Respektiere die lokale Kultur und Bräuche:
In Osaka treffen Welten aufeinander: Die Subszene mit lauter und rockiger Musik, die besonders nachts zum Leben erwacht, während tagsüber in den modernen Büros gearbeitet wird. Verhalte dich immer respektvoll und sei höflich. Fotografiere Personen nur, wenn sie damit einverstanden sind und respektiere es, wenn in Tempeln oder Burgen keine Fotos gemacht werden dürfen.

Das solltest du in Osaka vermeiden:

👎
1. Müll liegen lassen:
In Japan gibt es kaum öffentliche Mülleimer. Am besten hast du deswegen immer eine kleine Mülltüte in deiner Tasche. Entsorge deinen Müll so, wie es angeschrieben steht.

2. Keine Warteschlangen bilden:
Wenn du auf den Bus und die Bahn wartest, achte auf die Regeln, die meist am Boden stehen. Hier ist markiert, wo die Wartelinie anfängt. Reihe dich ein, vordrängeln gibt es in Japan nicht.

3. Nicht nach Links und rechts schauen:
In den japanischen Städten fahren viele E-Autos, die kaum ein Geräusch machen. Auch sind die Japaner:innen häufig mit dem Rad unterwegs. Deswegen gilt: Wenn du die Straße überquerst, schau immer doppelt nach links und rechts und denke an den Linksverkehr.

4. Sich unhöflich verhalten:
Japaner:innen legen großen Wert auf Höflichkeit. Ein Lächeln oder eine kleine Verbeugung sind übliche Begrüßungsformen.

5. Als Tourist:in laut und nervig sein:
Im Gegensatz zu anderen japanischen Städten sind die Menschen in Osaka offener, nicht ganz so freundlich-zurückhaltend und direkter. Humor und Direktheit kommt hier besser als lautes und nerviges Verhalten.

Osaka in Bildern

Weitere Lesetipps

Japan Rundreise: 3 Wochen im Land der aufgehenden Sonne
Japan bietet Individualreisenden bei der Routenplanung die Qual der Wahl. So wird deine Japan Rundreise 3 Wochen lang zum absoluten Highlight.
6 Tipps für Hiroshima: Sehenswürdigkeiten, Kulinarik und positive Vibes
Hiroshima: Sehenswürdigkeiten und Kulinarik – die Stadt hat eine traurige Geschichte, versprüht aber einen positiven Vibe.